Geschichte der TT-Abteilung von 1975-2000
Gründung | die ersten Jahre | die 80er Jahre | Jugend (1993 - 1999) | Erwachsene (1993 - 1999) |
Ein Vierteljahrhundert ist seit der Gründung der Tischtennisabteilung des TV Schwürbitz vergangen, ein Zeitraum, der für viele Außenstehende bestimmt kein Grund zu euphorischen Glückwunschbekundungen ist, weil er, verglichen mit der Tradition vieler anderer Schwürbitzer Vereine, nur eine relativ kleine Wegstrecke darstellt. Insider aber, die das Heranwachsen der Abteilung miterlebt oder mitgestaltet haben, empfinden dieses Vierteljahrhundert ganz anders. Deswegen markiert dieses Jubiläum ein Datum, das man als Anlass nehmen muss, um das Vergangene, die geleistete Arbeit und die Entwicklung sowohl auf sportlicher als auch auf kameradschaftlicher Ebene einmal geschlossen darzustellen. Die offizielle Gründung der Abteilung fand am Montag, den 13. Januar 1975 im Saale Kurt Weber statt. Viele von denen, die damals die treibenden Kräfte auf dem Weg zur Gründung waren, sind heute bedauerlicherweise nicht mehr dabei, obwohl gerade ihnen die Ehre gebührt als Initiatoren der TT-Bewegung in Schwürbitz zu gelten. Deshalb sollen alle Gründungsmitglieder an dieser Stelle erwähnt werden. |
Es waren dies:
Heinz Beier |
Herbert Beloch |
Edgar Brückner |
Herbert Büttner |
Hartmut Eidam |
Klaus Engelhardt |
Bernhard Härtel |
Bernd Haselmann |
Werner Haselmann |
Kurt Herbicht |
Hans Holzheimer |
Hartmut Lorenz |
Bernd Weber |
Fritz Weber |
Hedwig Weber |
Kurt Weber |
Josef Wich |
Norbert Wich |
Die ersten Schritte, oftmals auch die schwierigsten, waren somit getan, um eine Entwicklung einzuleiten, die man damals bestimmt noch nicht für möglich gehalten hätte.
Zum
Abteilungsleiter der ersten beiden Jahre wurde Werner Haselmann gewählt.
Unter dessen Regie nahmen in der Saison 1975/76 bereits eine Damen-, eine
Jugend- und eine Herrenmannschaft am Spielbetrieb teil. Im Jahr darauf kam
dann noch eine Herrenmannschaft dazu. Neben dem sportlichen Ehrgeiz, dem zu
Beginn natürlich Grenzen gesetzt waren, wurde vor allem eine gute
Kameradschaft gepflegt, die, ob Erfolg oder Misserfolg, viele Spiel- und
Trainingsabende zu kleinen Feiern werden ließ und für ein harmonisches Klima
innerhalb der Abteilung sorgte. Zugleich sollte die Spielsaison 1976/77 die
letzte gewesen sein, in der im Saale Kurt Weber trainiert und gespielt
wurde, da 1977 mit Fertigstellung der Turnhalle eine Spielstätte zur
Verfügung stand, welche es ermöglichte, einen großzügigeren Trainings- und
Spielbetrieb zu absolvieren. Dass die Familie Kurt Weber den Saal zur
Verfügung stellte, ist dabei durchaus nicht als Selbstverständlichkeit
anzusehen, sondern zeugt von einem Engagement, welches immer wieder von
einigen Idealisten eingebracht werden muss, um eine Idee in die Tat
umzusetzen. In diesem Jahr übernahm dann auch Heinz Beier die Führung der Abteilung, die er noch drei Jahre innehaben sollte. Nachdem man zwei Jahre lang in der untersten Spielklasse nicht nur an Erfahrung, sondern auch an spielerischer Substanz gewonnen hatte, und außerdem einige Schwürbitzer Spieler, die in auswärtigen Teams spielten, sich der Abteilung anschlossen (vom TSV Neuensorg kamen S. Vießmann und W. Löffler, vom TTC Lettenreuth kamen Winfried Heine und Toni Birke) war die Zeit gekommen, die erste Meisterschaft nach Schwürbitz zu holen. Mit 36:0 (!)Punkten verwies man den damaligen Konkurrenten TTC Scherer & Trier Michelau auf den zweiten Platz. Vor der Saison 1978/79 schloss sich ein weiterer Heimkehrer, nämlich Heinz Mahr (vorher FC Adler Weidhausen), der Abteilung an, wo er die erste Mannschaft verstärkte, so dass man als Aufsteiger in der Kreisliga II einen achtbaren 4. Platz erringen konnte. |
Schon ein Jahr später, in der Saison 1979/80, verbuchte die Abteilung ihren zweiten größeren Erfolg. Die erste Herrenmannschaft erreichte nicht nur einen 2. Platz in der Kreisliga II, der zum Aufstieg in die Kreisliga I berechtigte, sondern wurde auch Kreispokalsieger, wobei man sich gegen die starke Konkurrenz aus der Kreisliga I durchsetzen konnte. Auf oberfränkischer Ebene kämpfte sich dieses Team sogar bis ins Finale vor, wo aber äußerst knapp mit 4:5 in Wohlbach gegen den TSV Scherneck verloren wurde. Diese hervorragende Leistung erbrachten damals Bernd Weber, Toni Birke und Heinz Mahr. Auch im Jugendbereich war ein deutlicher Aufwärtstrend zu verzeichnen. Nicht nur die ständig wachsende Zahl von Jugendlichen ist hier zu erwähnen – in der Saison 1980/81 starteten wir erstmals mit zwei Jugendmannschaften – sondern auch die Qualität der Spieler nahm stetig zu. So konnte eben in dieser Saison die erste Jugendmannschaft die Vizemeisterschaft in der Kreisliga I erringen, was zum Aufstieg in die Bezirksliga II berechtigte. Außerdem konnten auch beachtliche Erfolge bei Kreismeisterschaften oder Kreisranglistenturnieren erreicht werden, so dass man schon damals einer der erfolgreichsten Vereine im Jugendtischtennis war. Doch die Jugendlichen wurden damals wie auch heute nicht nur auf Erfolg getrimmt. Ihnen wurden stets von ihren Betreuern und Trainern auch die anderen Ideale des Sports beigebracht: z.B. Fairness gegenüber dem Spielpartner und –gegner, Sinn für Gerechtigkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im Verein.
1980 übernahm dann auch Heinz Mahr die Führung der Abteilung, was sich im Nachhinein als ein großer Glücksgriff erweisen sollte, denn ohne seinen unermüdlichen Einsatz, Idealismus und Zeitaufwand, den er für den Verein betreibt, stünde die Abteilung jetzt – 20 Jahre später – mit Sicherheit nicht annähernd so hervorragend da. Obwohl die erste Herrenmannschaft aufgrund des Weggangs von Bernd Weber zum TTC Tiefenlauter von allen Mitkonkurrenten als 100%ger Abstiegskandidat der Saison 1980/81 gehandelt wurde, schaffte sie durch ihre hervorragende Moral als verschworene Gemeinschaft das für fast unmöglich gehaltene, den Klassenerhalt in der Kreisliga I. Dass in
Schwürbitz schon immer ein Umfeld vorhanden war, in dem sich die Spieler
wohl fühlten, zeigt die Tatsache, dass trotz der schwierigen Saison 1980/81
vor der Saison 1981/82 nicht nur Bernd Weber nach Schwürbitz zurückkehrte,
sondern auch zwei spielstarke Neuzugänge mit Peter Lutter (TTC Lettenreuth) und Konrad Dittrich (PSV Lichtenfels) zur Abteilung stießen.
Obwohl die
nächsten beiden Jahre sportlich wenig spektakulär verliefen – lediglich die
Damenmannschaft schaffte durch ihren zweiten Platz in der Kreisliga I den
Aufstieg in die Bezirksliga III – war dennoch ein weiterer deutlicher
Aufwärtstrend in der Abteilung zu verzeichnen. Waren es 1981/82 noch fünf
gemeldete Mannschaften, so konnten in der Spielzeit 1983/84 schon insgesamt
acht Mannschaften gemeldet werden. Außerdem erreichten die Aktiven in der
Saison 1982/83 bei Turnieren 20 mal Platz eins bis drei, wobei sich v.a. die
Jugend immer mehr in den Vordergrund spielte. Die
folgenden vier Spielzeiten von 1984/85 bis 1987/88 wurden dann vor allem
durch Erfolge der Jugend geprägt. So wurde die erste Jugend 1984/85 Meister
der Kreisliga I, was zum Aufstieg in die Bezirksliga II berechtigte. Im Jahr
darauf waren dann die Mädchen an der Reihe, als sie durch ein
Entscheidungsspiel gegen den TSV Küps zu Meisterehren in der Kreisliga I
kamen. Hinzu kam, dass die Jungen der Altersklasse III in der Spielzeit
1986/87 bereits ihren vierten Titel in den vergangenen fünf Jahren auf
Kreisebene erringen konnten. Aus dem Erwachsenenbereich wäre aus dieser Zeit zu erwähnen, da größere sportliche Erfolge ausblieben, dass man auf dem geselligen Bereich mehr Aktivität zeigte. So hielt man beispielsweise weiterhin am alljährlich veranstalteten Freundschaftsspiel gegen Schwaig (bei Nürnberg) fest, was immer spannende Kämpfe versprechend fast jedes Mal einen anderen Sieger hervorbrachte, und durch Feiern bis tief in die Nacht gesellig abgerundet wurde. 1989 wurde dann unser schmuckes Vereinsheim unter der Bauleitung von Herbert Fleischmann und der Oberaufsicht von Bernhard Härtel fertig gestellt. Dass fast alle Arbeiten dabei von Vereinsmitgliedern geleistet wurden, zeugt von einer guten Kameradschaft und einem überragenden Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Abteilung. Im Oktober fand dann die Einweihung statt. |
Die
Spielsaison 1989/90 brachte endlich auch bei den Erwachsenen wieder einen
Erfolg: Im Spieljahr
1990/91 konnte aufgrund von Jugendspielern, die vom Jugend- in den
Herrenbereich wechselten, erstmals sogar eine vierte Herrenvertretung am
Spielbetrieb teilnehmen. Aus der folgenden Saison wäre ein sportlicher Erfolg besonders hervorzuheben: Souverän wurde die erste Mädchenmannschaft (Melanie Härtel, Melanie Stettner, Michaela Wich, Tina Haselmann) Meister der Kreisliga I und stieg somit in die Bezirksliga II auf. In dieser Liga spielten sie dann als Aufsteiger im folgenden Jahr sofort super mit und erreichten einen hervorragenden 2.Platz. Gleichzeitig konnten auch die Jungen ihr Können durch die Meisterschaft in der Kreisliga III (Aufstieg in die Kreisliga II) unter Beweis stellen. In der
Saison 1993/94 sollte eine schier unglaubliche Erfolgsserie - v.a. der
Jugend - ihren Lauf nehmen, die noch über Jahre hinweg bis zum Jubiläumsjahr
bestand haben sollte.
Entwicklung der Jugend von 1993 bis 1999 Wie bereits erwähnt, war die Saison 1993/94 eine Art Initialzündung oder Richtungsweiser für die folgenden Jahre. So konnten schon damals alle drei Jungenmannschaften Meister in ihren jeweiligen Klassen (erste Jugend in der Kreisliga I, zweite Jugend in der Kreisliga II und dritte Jugend in der Kreisliga III) werden und in die nächst höhere Klasse aufsteigen. Doch wer
geglaubt hatte, dass diesem äußerst erfolgreichen Spieljahr ein ruhigeres
folgen würde, der hatte sich sehr getäuscht. Die erste Jugend belegte
nämlich einen hervorragenden 3. Platz in der Bezirksliga II, während die
ebenfalls jeweils gerade aufgestiegene In fast
identischer Besetzung (Imhof, Beier, Eiser, Haselmann) holte auch die
Schülermannschaft sowohl Kreis- (8:1 im Finale gegen Klosterlangheim) als
auch Bezirkspokal (8:4 im Finale gegen Selb) nach Schwürbitz. Nacheiferer
fanden die Jungen im selben Jahr durch ihre Mädchenmannschaft: Angespornt
von den Erfolgen der Jungen erkämpften sich auch die Mädchen den Kreispokal
(5:0 gegen Lettenreuth) sowie die unangefochtene Meisterschaft in der
Kreisliga I. Von den unzähligen Erfolgen bei Einzelturnieren in diesem Jahr
wäre einer besonders hervorzuheben: Auch in der
Spielzeit 1995/96 blieben die Schwürbitzer Jugendlichen auf der Erfolgsspur:
Hier erkämpfte sich nicht nur die zweite Jugendmannschaft und die
Schülermannschaft jeweils den Kreispokal, denn die zweite Jugend wurde
außerdem Meister der Kreisliga I Nach dieser
vergleichsweise „ruhigeren“ Saison mit „nur“ vier Mannschaftstiteln im
Jugendbereich heimste man 1996/97 wieder sieben hochkarätige Titel ein:
Wer gedacht hatte, ein solches Spieljahr ließe sich nicht noch einmal wiederholen, der hatte sich geschnitten, denn eben diese dritte Mannschaft konnte als Aufsteiger wieder Meister der Bezirksliga II werden und in die Oberfrankenliga aufsteigen, während die erste Jugend sich in der Bayernliga hielt und auch die zweite Mannschaft die Oberfrankenliga halten konnte. Auch im Schülerbereich wurden wieder herausragende Leistungen vollbracht: Nachdem man schon auf Kreisebene drei Mannschaftstitel eingefahren hatte, wurde die Schüler-A-Mannschaft mit Jochen Mahr, Michael Sünkel, Christian Puzik, Jan Schreiber und Christian Röder nach dem Gewinn der Oberfränkischen Meisterschaft auch noch Nordbayerischer Schüler-Mannschaftsmeister, was zuvor noch keiner Lichtenfelser Mannschaft gelungen war. Herausragende Einzelergebnisse errang in dieser Saison Christian Puzik: Nachdem er bereits den Titel beim oberfränkischen Schüler-B-Ranglistenturnier errungen hatte, führten hervorragende Platzierungen auf bayerischer und süddeutscher Ebene dazu, dass er für die Deutschen Meisterschaften in Bonn nominiert wurde. Trotz des altersbedingten Ausscheidens von fünf (!) Jugendspielern vor der Saison 1998/99 konnte man auch in diesem Jahr das Leistungsniveau halten. Dabei belegte die erste Jungenmannschaft in der Bayernliga einen hervorragenden sechsten Platz, während die zweite Jugend (Chr. Puzik, Chr. Röder, J. Schreiber, D. Hagenbucher, L. Schreiber, M Schellhorn) sogar Meister der Oberfrankenliga wurde. Außerdem schaffte auch die erste Mädchenmannschaft mit Kerstin Kremer, Kathrin Geiger, Nicole Neder und Stefanie Kraus den Aufstieg in die Oberfrankenliga. Begleitet
wurde diese unheimliche Fülle von Mannschaftserfolgen der letzten sechs
Jahre auch von unzähligen Erfolgen auf Einzelturnieren: Alle diese
Erfolge dokumentieren, dass man schon seit ca. fünf Jahren die Führungsrolle
im oberfränkischen Jugendtischtennis inne hat, die in den letzten zwei
Jahren sogar auf ganz Nordbayern ausgeweitet wurde, denn kein Verein, nicht
einmal Bundesligist TTK Würzburg oder Zweitbundesligist FC Bayreuth, hat im
Jugendbereich nur annähernd ähnliche Erfolge aufzuweisen. Aufgrund dieser
Erfolge wurde die Tischtennisabteilung des TV Schwürbitz 1998 auch mit dem
Joachim-Franke-Preis für die beste Jugendarbeit im Bezirk ausgezeichnet
Entwicklung im Erwachsenenbereich von 1993 bis 1999 Im Erwachsenenbereich ging es etwas ruhiger zu. Aber auch hier ist die Tendenz steigend, was natürlich auch auf die Verstärkung durch Spieler, die aus der äußerst erfolgreichen Jugend altersbedingt ausscheiden mussten, zurückzuführen ist. So konnte schon 1994/95 (allerdings noch ohne die Unterstützung neuer Jugendspieler) die zweite Herrenmannschaft Meister der Kreisliga III werden und in die Kreisliga II aufsteigen. Im Jahr darauf setzte sich die neugegründete zweite Damenmannschaft souverän in der Kreisliga I durch, und stieg in die Bezirksliga III auf, wo die „Erste“ schon seit Jahren einen guten Mittelplatz belegte. 1996/97 war dann die Saison der ersten Herrenvertretung. Während die zweite und dritte Mannschaft sich jeweils fern von Gut und Böse in ihren Spielklassen (Kreisliga II und Kreisliga IV) bewegten, setzte die „Erste“ zu einem Höhenflug an. Mit 36:0 Punkten wurden die Spieler Matthias Feulner, Marc Fleischmann, Peter Lutter, Bernd Weber, Heinz Mahr, Wolfgang Wessel und Stefan Lauer unangefochten Meister der Kreisliga I und stiegen endlich, nach Jahren der zweiten Plätze, in die Bezirksliga III auf. Erfreulicherweise konnte auch die zweite Damenmannschaft einen Erfolg verbuchen, und sich nach hartem Kampf den Verbleib in der Bezirksliga III sichern. 1997 richtete man auch die Oberfränkischen Meisterschaften in der Michelauer Mainfeldhalle aus. Dabei durfte man nicht nur die Spielkünste des Siegers J. Hong (FC Bayreuth) bewundern, sondern auch selbst einige gute Platzierungen erreichen. An dieser Stelle sei auch so manchen Spielerfrauen gedankt, die keine Mühe sparten, wie auch bei etlichen Kreisturnieren und Sommerfesten, für das leibliche Wohl in vorbildlicher Weise zu sorgen. Im Spieljahr
1997/98 konnte man sogar mit den Erfolgen der Jugend mithalten, denn es
wurden vier Meisterschaften auf der Habenseite verbucht: Obwohl die
erste Herrenmannschaft 1998/99 trotz guter Leistungen aus der Bezirksliga II
wieder absteigen musste, kann hoffnungsvoll in die Zukunft geblickt werden,
stellt man doch im Jubiläumsjahr die mit Abstand jüngste Mannschaft (Altersdurchschnitt 23,8 Jahre) in der Bezirksliga III. Außerdem ist noch
ein weiterer Leistungsschub durch Spieler aus der derzeitigen
Bayernliga-Jugend für die nächsten Jahre zu erwarten. Erfreulicherweise war
1998/99 kein weiterer Abstieg zu verzeichnen, wobei das Erhalten der
Bezirksliga II durch die erste Damenmannschaft am höchsten zu bewerten ist.
In dieser Chronik soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass man auch sonst einer der führenden Vereine im Landkreis ist: Nicht nur, dass man mit zwölf gemeldeten Mannschaften (zwei Damen-, vier Herren- zwei Mädchen-, und vier Jungenmannschaften) im Jubiläumsjahr einer der größten Vereine im Landkreis ist, man hat sich auch als Veranstalter von unzähligen Turnieren im Jugend- und Erwachsenenbereich einen guten Namen gemacht. Eine
Rückschau auf 25 Jahre Vereinsleben wäre unvollständig und widerspräche dem
Geist unserer Abteilung, würde nicht der Vergnügungen und Veranstaltungen
gedacht werden, die hinter uns liegen. Denn was wäre der schönste Sport und
die größten sportlichen Erfolge, kämen sie nur um des Sieges willen
zustande, und es gäbe nicht die Kameradschaft außerhalb des Spielbetriebes.
Solche Veranstaltungen sind beispielsweise Faschingstanz, Preisschafkopf,
Altpapiersammlungen, Wanderungen oder das alljährliche Sommerfest.
Besonders erwähnenswert wäre noch die Tatsache, dass es in all den Jahren nie Probleme gegeben hat, Jugendverantwortliche für Training und Betreuung zu finden, auch wenn dafür ganze Tage (z.B. für die Fahrt zu Bayernliga-Auswärtsspielen) von Eltern oder von Spielern aus dem Erwachsenenbereich geopfert werden mussten. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl ist es, was der TT- Abteilung des TV Schwürbitz als Sicherheit und Gewähr dient, dass wir voller Zuversicht sind, dass wir die nächsten 25 Jahre in ähnlich guter Manier überstehen werden. |